Herr Großebokermann zeigt sich erstaunt darüber, dass der Internationale Bund (IB) die Inflationskosten dem Amt überhilft? Herr Marten stellt fest, dass hierzu Gespräche mit dem IB zu führen sind, wie in Zukunft damit verfahren wird. Frau Spann ergänzt, dass es sich hier nur um eine Informationsvorlage handelt und die einzelnen Beschlussfassungen dann in den Gemeindevertretungen erfolgen.

Herr Marschner kritisiert, dass die Jugendarbeit in Liepe im September und Oktober pausiert, weil die Jugendarbeiterin Frau Wallmann sich auf einer Weiterbildung befindet. Der reguläre Rhythmus wird dann erst wieder im November aufgenommen. Diese fehlende Kontinuität ist nicht gut. Darüber hinaus gibt es dazu keine offiziellen Informationen, man erfährt davon nur in Gesprächen mit Eltern und Jugendlichen. Darüber hinaus ist die Anwesenheit bei den Jugendtreffs Voraussetzung für die Ferienfahrten. Herr Matthes erläutert, dass die Kapazitäten für die Fahrten begrenzt sind und auf Grund bestimmter Kriterien eine Selektion erfolgen muss.

Die Mitglieder stellen fest, dass die Kommunikation der Jugendarbeit nach außen schlecht ist und sich grundlegend ändern muss. Frau Gersdorf verweist auf frühere Kritik und mahnt erneut an, dass z. B. an den Schulen Termine zur Information der Eltern und Großeltern ausgehangen werden müssen. Frau Spann sagt diesbezüglich Gespräche mit der Jugendkoordinatorin zu. Herr Guse schlägt vor, dass das schriftlich fixiert und vertraglich geregelt werden muss, sonst hat man in der Praxis keine Mittel zur Durchsetzung in der Hand.

Frau Hähnel fragt nach, warum der IB nicht Ersatz schickt, wenn eine Jugendarbeiterin zur Weiterbildung unterwegs ist und nicht zur Verfügung steht. Frau Spann weist darauf hin, dass es Verträge mit zwei Jugendförderern gibt. „Ersatz“ ist da nicht vorgesehen, aber die Jugendförderer müssen sich natürlich dann entsprechend die Einsatzorte ein- und aufteilen. Auch dieses Thema wird sie in Gespräche mit der Jugendkoordination mitnehmen.