Herr Kappes und Frau Lüdecke erläutern kurz den Inhalt der Beschlussvorlage.

Der Vorhabenträger arbeitet weiter an diesem Projekt und hat beim Landkreis Barnim Bauanträge zu diesem Vorhaben eingereicht. Nach Erstellung von Gutachten hat sich herausgestellt, dass der Boden nicht ausreichend versickerungsfähig ist. Aus diesem Grund wurde ein weiteres Grundstück angekauft, auf dem ein Regenwasserbecken errichtet werden soll. Die zukünftigen Straßenflächen entwässern dann leitungsgebunden in dieses Becken.

Da die Entwässerung der Straßenfläche II (Erschließungsstraße im Trennungsprinzip) also nicht, wie ursprünglich angedacht, über straßenbegleitende Regenmulden erfolgen kann, wird auch nicht mehr die im B-Plan angegebene Breite für diese Verkehrsfläche benötigt. Diese soll nunmehr auf 10 m reduziert werden. Die dadurch nicht für Verkehrszwecke benötigten Flächen sollen den Grundstücken zugeschlagen werden.

Des weiteren soll die alte, nicht praktikable Regelung zu den Trauf- und Firsthöhen überarbeitet werden sowie die neue BauNVO Anwendung finden.

Frau Lüdecke teilt mit, dass der Landkreis sich dafür eingesetzt hat, dass die Gemeinde die Verkehrsflächen doch übernimmt und öffentlich widmet. Das wird jedoch von Gemeinde und Amt weiterhin abgelehnt.

Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung einstimmig, die Vorlage, wie eingereicht, zu beschließen. Die Anwesenheit des Planungsbüros an der nächsten Gemeindevertretersitzung ist dazu nicht erforderlich.