Herr Püschel informiert über die Probleme in Hohenfinow, wo im Sommer mehrere Schafe auch in seiner Nachbarschaft gerissen wurden und ein Gutachter den Riss durch Wölfe bestätigte. Er hat dazu auch einen Artikel im Amtsblatt veröffentlicht. Der Versuch mit der MOZ Kontakt aufzunehmen scheiterte, da der Vertreter der Zeitung zu einem vereinbarten Termin nicht erschien. Er kann nur appellieren, jeden Riss durch Wölfe zur Anzeige zu bringen, auch wenn das mit viel Bürokratie und Aufwand verbunden ist.

Auch Frau von Cysewski bestätigt, dass der Wolf viel zu nah an den Orten unterwegs ist und sich dadurch Angst aufbaut, zum Beispiel wenn man im Dunkeln mit dem Hund spazieren geht.

Auf Nachfrage von Herrn Polster, welches Ziel die Informationsvorlage verfolgt, schlägt Herr Matthes vor, dass der Amtsausschuss einen deklaratorischen Beschluss fassen könnte, in dem gefordert wird, den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen.