Auszug - Energetische Instandsetzung des Begegnungszentrums- Erneuerung der Fenster Bereitstellung der Eigenmittel
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Frau Teichert spricht über die Arbeit des Vereins, der sich vor 10 Jahren gegründet hat. Warum es Sinn macht dieses Objekt zu erhalten? Die Sporthalle und das Begegnungszentrum ergänzen sich. Der Sportverein hatte für die Nutzung der Sporthalle den Zoll und die Bundespolizei gewinnen können. Mittlerweile ist die Bundespolizei aus Einsparungsgründen nicht mehr dabei. Um aber die Unterhaltungskosten für die Sporthalle einzuspielen, ist die Kombination Begegnungszenturm, Sporthalle und Spielplatz eine gute Einheit, denn nur durch die Besucher von außen ist es möglich, dass auch unsere Kinder das Objekt nutzen können. Das Begegnungszentrum hat Anmeldungen bis 6 Monate im Voraus, Schulklassen kommen von Mai bis September, das Objekt wird als Jugendherberge gebucht und als Trainingscamp. Wenn der Standort gefährdet ist, sind diese Termine in Gefahr, es gibt dann keine Jugendclub und keine Familienfest mehr. Auch das sollten die Gemeindevertreter berücksichtigen. Frau Teichert sieht sich wegen Befangenheit in die Besucherreihe zurück.
Frau Cysewski erklärt, dass die Arbeit die der Verein leistet hoch geschätzt wird aber für die Nachhaltigkeit des Objektes muss der Verein ein Konzept einreichen.
Herr Gieseler unterbreitet den Vorschlag, dass prozentual jedes Jahr Mittel von der investiven Schlüsselzuweisung für das Begegnungszentrum bereitgestellt werden, um dem Standort zu halten.
Herr Kruligk äußert dazu, er kann Frau Teichert verstehen, bei einem Förderansatz von 75 % der förderfähigen Kosten (160.000,00€) bleiben ca. 40.000,00 € als Eigenanteil, so ein Angebot wird es so nicht mehr geben. Aber von ca. 59.000,00 € investiver Schlüsselzuweisung die für 2016 nur zur Verfügung stehen, können wir nicht 40.000,00 € nur für das Begegnungszenturm ausgeben.
Frau von Cysewski stellt sich die Frage, wie das alles finanziert werden soll, denn es stehen auch noch andere Projekt an wie zum Beispiel, Gehweg Lüdersdorfer Straße über den wir das ganze vergangene Jahr bereits gesprochen haben. Dann macht das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde Druck, bis zu 23.02.2016 letztmalige Aufforderung sich zum Sachverhalt Bollwerk zu äußern, nach Ablauf der Frist droht ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Wie soll das finanziert werden, muss die Gemeinde einen Kredit aufnehmen?
Herr Bartz ist der Meinung, dass die Gemeinde mit 19.000,00 € kein weiteres Projekt beginnen kann.
Herr Püschel äußert dazu, die Gemeinde muss sich einig sein, wollen wir dieses Objekt halten oder können wir dieses Objekt überhaupt halten. Für die Gemeineine ist es eine viel zu hohe finanzielle Belastung, wie ein Fass ohne Boden. Die Gemeinde hat noch andere Aufgaben und Verantwortungen, die Probleme hat Frau Cysewski bereits angesprochen.
Die Gemeindevertreter diskutieren ca. 30 min. um eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden. Es werden Vorschläge unterbreitet über Teilbetragszahlungen der 40.000,00 €, die über eventuell 4 -5 Jahre oder 10 Jahre gehen.
Nach ausreichender Diskussion unterbreitet Herr Püschel den Vorschlag, den Zuschuss in Höhe von 40.000,00 € in 4 Jahresscheiben pro Jahr 10.000,00 € aufzuteilen und erinnert den Verein an das Entwicklungskonzept in dem die Einnahmen- und Ausgabenplanung enthalten sind.
Frau von Cysewski lässt abstimmen und die Beschlussvorlage wie folgt zu ändern:
Beschlussvorlage wird wie folgt geändert:
Beschluss: Die Gemeindevertretung Lunow-Stolzenhagen gewährt dem Begegnungszentrum Lunow e.V. einen Zuschuss in Höhe von 40.000,00 €, der in 4 Jahresscheiben für die Jahre 2016 – 2019 in Höhe von je 10.000,00 € bewilligt wird. Der Verein wird weiterhin aufgefordert, ein Konzept über die zukünftige Entwicklung und Nutzung vorzulegen, welches eine Einnahme- und Ausgabenplanung des Begegnungszentrum Lunow e.V. beinhaltet.
Abstimmungsergebnis
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