Auszug - langfristige Sicherung des Schulbetriebs -Schule Oderberg-
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Herr Matthes erläutert die verschiedenen Varianten und deren Vor- und Nachteile. Zur Variante 1 weist er darauf hin, dass sie den Nachteil hätte, dass ein bis zwei Horträume wegfallen würden. Laut Ministerium bestünde dadurch die Gefahr der Versagung der Betriebserlaubnis. Man prüfe jedoch, ob der Ausbau des Dachgeschosses möglich ist, das wäre eine kostengünstige und schnelle Lösung.
Frau von Cysewski stellt die Frage ob denn die Klassenräume allgemein ausreichen. Herr Matthes antwortet, dass die Lage angespannt sei, aber Schul- und Hortleiterin der Meinung sind, dass es machbar wäre.
Herr Marschner äußert, dass Liepe der Variante 4 definitiv nicht zustimmen wird, da der Standort Oderberg erhalten bleiben muss.
Es wird über die Unterbringung des Hortes im Rathaus diskutiert, allerdings ist die Maßnahme nicht umsetzbar.
Für Herrn Püschel kommt die Ertüchtigung der Schule in Lunow nicht in Frage. Weiterhin hält er es für notwendig dass alle möglichen Varianten geprüft werden und dazu zählt auch die Schließung der Schule und die Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf andere Schulen (Falkenberg, Angermünde, Neuenhagen). Man stehe ständig in der Abwägung was wir wollen und was wir können. Er schlägt vor, den Beschluss um Variante 5 zu ergänzen.
Frau Falke ist der Meinung, dass man den allgemeinen Standort Oderberg und das Schulgebäude ggf. trennen müsse und nach anderen Örtlichkeiten in Oderberg suchen könnte. Vielleicht bestünde die Möglichkeit, in der alten Kita mit der daneben befindlichen Sporthalle eine Art Campus zu errichten.
Frau Peters-Pásztor stellt fest, dass solch ein Schulneubau nur mit Fördermitteln umgesetzt werden könnte und fragt Herrn Matthes, ob diese Möglichkeit schon geprüft wurde. Herr Matthes erwidert, dass dies erst Bestandteil der Planung sei.
Es wird über die Möglichkeit diskutiert, ob ein Ausbau des Schulgebäudes realistisch wäre.
Herr Marten erinnert daran, dass es heute doch nur darum gehe, dass die Verwaltung die Varianten ausgiebig prüfen kann und auf Grundlage des Ergebnisses dann eine Entscheidung zu treffen ist. Herr Polster ergänzt, dass man alle Varianten, auch Variante 4 prüfen lassen sollte um ggf. wenigstens eine Schule im östlichen Teil des Amtsgebietes zu erhalten.
Frau Hähnel lehnt den Vorschlag von Herrn Püschel (neue Variante 5) grundsätzlich ab. Es sei ein schönes Gebäude, das ausgebaut werden kann und verweist darauf, dass in den letzten Jahren nie in Oderberg investiert wurde. Schließlich sind auch reichliche Fördermöglichkeiten vorhanden.
Herr Otto meint, dass die Entwicklung der Schülerzahlen in den kommenden Jahren mal interessant wäre. Einen Dachausbau hält er nicht für sinnvoll, da dies auch wieder nur eine vorübergehende Lösung wäre. Später würde dann der Platz wieder nicht reichen. Beschluss:
Der Amtsausschuss des Amtes Britz-Chorin-Oderberg beauftragt die Verwaltung, zunächst folgende Varianten rechtlich und inhaltlich zu prüfen:
Abstimmungsergebnis
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