Auszug - Errichtung eines Naturrastplatzes im OT Stolzenhagen - INTERREG-VA-Projekt
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Frau Lüdecke informiert die Gemeindevertreter über ihre Bedenken und muss die Gemeindevertretung auch in Kenntnis setzen, dass für das Grundstück Flur 1, Flurstück 485 der Gemarkung Stolzenhagen keine öffentliche Zuwegung besteht. Die Zuwendungszeit beträgt 12 Jahre. Die benötigte Fläche muss unentgeltlich bewirtschaftet werden.
Herr Gieseler kommentiert, das heißt die Gemeinde bleibt auf den Kosten sitzen z.B. die Müllentsorgung und die Kosten für das Entsorgen der Kompost-Toilette!
Frau Teichert erklärt erneut, dass dieser Naturratsplatz mit einer Summe von 25.000,00 € gefördert wird (das heißt zu 100%), es entsteht dann eine Sitzecke, eine Kompost-Toilette und eine Feuerstelle. Sie findet es schade, dass es so abgelehnt wird, denn die Kosten sind überschaubar. Sie hat sich ein halbes Jahr um ein passendes Grundstück bemüht und gekämpft, dann hätte die Gemeindevertretung auch schon früher eine Ablehnung äußern können, schade um die Zeit.
Herr Bartz äußert dazu, dass eine 2 mal jährliche Wartung der Kompost-Toilette nicht ausreicht. In der Saison ist mit einer monatlichen Wartung zu rechnen, dazu kommen noch die Müllbeseitigung und die Mäharbeiten. Es entstehen durchaus 5.000,00 € Unterhaltungskosten im Jahr.
Frau Lüdecke macht deutlich, es liegt ein Bauantrag vor über den die Gemeinde befinden muss, bei einer Befürwortung erfolgt dann der Durchführungsvertrag. Stichtag ist der 30.10.2016 bei der LAG.
Herr Kruligk regt an, warum übernimmt der Nationalpark diese Unterhaltung nicht selbst?
Frau von Cysewski lässt die Gemeindevertreter über die Informationsvorlage LS-015/2016 IV abstimmen.
Abstimmungsergebnis:Ja:4Nein:4Enthaltung:1
Durch die Abstimmung der Gemeindevertreter wurde die Errichtung des Naturrastplatzes abgelehnt. Frau Teichert bittet, Frau von Cysewski, dies Frau Flemming mitzuteilen.
Um 20:15 Uhr kehrt Frau Buse zur Sitzung (nach den Einzelgesprächen mit den Bürgern) zurück. Frau von Cysewski bitte sie, eine kurze Einschätzung zu geben, wie die Bürger sich im Einzelgespräch geäußert haben. Frau Buse fasst kurz zusammen und kann insgesamt sagen, dass die Notwendigkeit und auch das Verständnis, dass der Bürgersteig erneuert wird, vom größeren Teil der Bürgern vertreten wird. Frau Buse verlässt die Sitzung um 20:20 Uhr. Beschluss:
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