Auszug - Kommunales Infrastrukturprogramm (KIP) - Maßnahme: Umbau/ Sanierung Feuerwehrgerätehaus Golzow
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Der Amtsdirektor erläutert die Vorlage. Im schlimmsten Fall würde sich für die Maßnahme ein Mehrbedarf von 300.000 Euro ergeben.
Herr Polster erklärt den Werdegang aus seiner Sicht. Die Investitions- und Landesbank Brandenburg (ILB) bietet nach aktuellem Stand eine Förderung von 45 Prozent. Er schlägt vor, im Rahmen eines Nachtragshaushaltes für das Amt den kompletten Mehrbedarf einzustellen um das notwendige Eigenkapital nachweisen zu können, ansonsten gehe man ein hohes Risiko.
Herr Kai Püschel äußert sich dahingehend, dass die Mitglieder damals von einem Fördersatz von 60 Prozent ausgingen. Er empfiehlt, solche Maßnahmen vielleicht eher unter ungünstigen Konditionen zu kalkulieren, als gleich vom Höchstfördersatz auszugehen. Frau Spann antwortet, man habe nur den Höchstfördersatz in der Vorlage erwähnt.
Herr Ronny Püschel zeigt sich erstaunt über die hohen Kosten für diese Maßnahme. Herr Polster äußert sich zum Werdegang. Tatsache sei, dass Golzow die zweitgrößte Wehr im Amtsbereich ist und das derzeitige Gerätehaus nicht zu halten ist. Herr Horst ergänzt, dass das Gerätehaus bereits in den letzten zehn Jahren erneuert werden sollte, dies aber nie passiert ist. Jetzt ist die Sache aber akut. Auch Herr Marschner wundert sich über die hohen Kosten für einen Umbau. In Liepe wurde ein neues Gebäude für 800.000 Euro gebaut. Frau Spann verweist auf drei verschiedene Varianten, die jetzt gewählte sei die wirtschaftlichste. Frau Hähnel befürchtet, dass die Sache so enden wird wie in Senftenhütte, da wurde es auch teurer und teurer. Und eigentlich sollten plangemäß ja vor allem Feuerwehrfahrzeuge beschafft werden.
Herr Polster verweist darauf, dass der nun geplante Umbau mit der Feuerwehrunfallkasse abgestimmt wurde. Er erinnert an den bereitzustellenden Eigenanteil. Zur nächsten Sitzung muss eine entsprechende Beschlussvorlage für einen Nachtraghaushaltes vorgelegt werden. |
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