Auszug - Möglichkeiten zum Umgang mit dem BBH-Standort Oderberg

 
 
Amtsausschuss
TOP: Ö 7.4
Gremium: Amtsausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 06.07.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:30
Raum: Rathaus Britz, Raum 1.14
Ort: Rathaus Britz, Eisenwerkstraße 11, 16230 Britz
AA-043/2017 IV Möglichkeiten zum Umgang mit dem BBH-Standort Oderberg
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Einreicher:Amtsdirektor

Herr Marschner teilt mit, dass sich der Bauausschuss einstimmig für Variante 2 entschieden hat und diese zur Beschlussfassung empfiehlt.

 

Herr Marschke vertritt die Auffassung, dass die Kosten der Variante 1 künstlich hochgeschraubt wurden, im Gegensatz dazu bei Variante 2 die Kosten für die Sanierung des Asbestdaches nicht berücksichtigt wurden. Bei Variante 1 könnte die Sanierung der Sporthalle integriert werden.

 

Auch Herr Polster ist der Meinung, dass bei Variante 2 die Kosten genau untersetzt werden müssen. In einer Beschlussvorlage müssten schon die reellen Kosten dargestellt werden. Variante 2 wäre eine reine Amtssache, bei Variante 1 handelt es sich um ein Objekt der Stadt Oderberg, bei dem die Gemeinden die Stadt unterstützen müssten. Die Sanierung der Sporthalle und des BBH-Objektes könnten als Gesamtkonzept betrachtet werden.

 

Herr Otto könnte sich vorstellen, dass es für die Sanierung des Asbestdaches bei Variante 2 Fördermittel gibt.

 

Frau Hähnel kann den Hinweis bei Variante 1, dass es sich um ein Gebäude der Stadt handelt nicht nachvollziehen, der Standort Britz wurde damals auch vom Amt ausgebaut. Hier werde mit zweierlei Maß gemessen. Variante 2 macht nach den vorliegenden Unterlagen keinen Sinn.

 

Herr Matthes grenzt nach der Diskussion die Varianten so ein, dass nur Nr. 1 und Nr. 2 in Frage kommen, da ein Neubau oder die Schließung des Standortes offensichtlich nicht in Frage kommen.

 

Herr Kappes bezieht sich auf den Vorwurf von Frau Hähnel und stellt fest, dass es den Standort Britz seit den 90er Jahren gibt und seit dem nur Kleinigkeiten gemacht wurden, sonst ist auch dort nichts passiert. Auch er kritisiert bei Variante 2 die Tatsache, dass das Asbestdach nicht berücksichtigt wurde und die Vorlage im Übrigen schlecht durchdacht und insgesamt mangelhaft ist. Es ist keine Perspektive erkennbar und es fehlt an einer stimmigen Konzeption für den Bauhof.

 

Auch Frau von Cysewski erinnert daran, dass eine Konzeption für den Bauhof schon lange bei Herrn Schellhase in Arbeit sein soll.