Zur sukzessiven Sanierung des Friedhofs beschließt die Gemeindevertretung folgenden Plan:
Das anonyme Urnenfeld wird als Begräbnisstätte visuell hervorgehoben. Um dessen Betreten zu verhindern, wird dort zunächst ein Schild mit der Aufschrift „Urnenfeld – bitte nicht betreten“ aufgestellt. Als Teil des Urnenfeldes wird eine etwa 2 qm große Fläche durch flache Steinplatten zur Ablage von Blumen, Kerzen und Trauergebinden hergerichtet. Durch einen Findling mit Kreuz oder der Bezeichnung „Anonymes Urnenfeld“ wird diese Fläche zusätzlich gekennzeichnet. Bei der Anlage der Ablagefläche und des Findlings wird die zukünftige Erweiterung dieses Feldes schon berücksichtigt.
Nach den noch zu fassenden Beschlüssen der Gemeindevertretung wird die eingestürzte Eingrenzung des Friedhofs zur alten Schule hin wieder ausgebessert.
Die baumgroßen Thujen werden gefällt.
Die nicht mehr betriebenen Grabstätten werden mit Ausnahme der ortsgeschichtlich bedeutsamen beseitigt.
Der Friedhof wird nach Norden hinter der Trauerhalle räumlich verkleinert und der abzutrennende Teil als Park oder Parkplatz angelegt.
(Beschlussvorschlag von Einreicher: Herrn Dr. Gollner)